Almut Schlichting
Saxofonistin und Komponistin
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf umgeben von Wäldern, kam Almut Schlichting zum Jazz-Studium an der Hochschule der Künste nach Berlin. Dort lebt sie seitdem und arbeitet als Saxofonistin, Komponistin und Kuratorin in den Bereichen Jazz, zeitgenössische Musik, Performance und Theatermusik.
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Lebenslauf
Almut Schlichting, geboren 1977 in Northeim (Niedersachsen), lebt und arbeitet seit 1996 in Berlin
Ausbildung und Studium
1996 – 1999 Landesjugendjazzorchester Niedersachsen
1996 – 2002 Studium an der Hochschule der Künste Berlin (Hauptfach Saxofon/Jazz), Abschluss mit Diplom
1997- 2004 Teilnahme an Improvisations – und Kompositionsworkshops mit Maria Schneider, Jim Knapp, Lee Konitz, Jay Clayton, Marc Ducret
2007 Teilnahme am International Jazz and Creative Music Workshop in Banff, Kanada unter der Leitung von Dave Douglas
Ensemblearbeit als Saxofonistin und Komponistin
seit 1997 Shoot the Moon weiterlesen
2003-2009 Anke und die Seemannsbräute weiterlesen
2007-2010 Bison weiterlesen
2008-2009 Hyena weiterlesen
seit 2008 Das Baßsaxofon weiterlesen
2009- 2014 Garagenoper Kollektiv weiterlesen
2010 – 2011 Steyer Saxofon Quartett weiterlesen
seit 2010 Subsystem weiterlesen
2010 – 2014 Le Sorelle Blu weiterlesen
seit 2011 Gastauftritte beim Staats- und Domchor Berlin
seit 2013 Gastauftritte beim Hannes Zerbe Jazz Orchester
seit 2016 Insomnia Brass Band weiterlesen
seit 2017 Subsystem & Efrat Alony weiterlesen
seit 2019 Bauhauskapellentraum weiterlesen
Theatermusik und Kompositionsaufträge
2000 Off-Theaterprojekt Schwarze Weihnacht: Musik für ein Theaterstück über Charles Mingus, Berlin
2002 Engagement am Hans-Otto-Theater Potsdam mit Shoot the Moon; Musik für eine Inszenierung von „Romeo und Julia“
2003 Engagement am Theater der Nacht Northeim; Musik für zwei Figurentheaterinszenierungen
2003 Off-Theaterprojekt Marko Knochen: Musik für ein Theaterstück nach Marguerite Duras, Berlin
2009 Kompositionsauftrag des Vokalensembles niniwe, Berlin
2010-2011 Engagement am Staatstheater Cottbus mit dem Steyer Saxophonquartett bei der Inszenierung von “Fürst Pücklers Utopia”, unter der Regie von Johann Kresnik
2011-2013 “La Dernière Crise” – Mitwirkung bei Vanessa Sterns Spätabendshows in den Sophiensälen Berlin mit dem Ensemble Le Sorelle Blu
Auszeichnungen und Stipendien
2002 1. Preis im Kompositionswettbewerb der Bigband Blechschaden, Hamburg/Lüneburg
2004 – 2005 Arbeitsstipendium für Jazz-Komposition (Melusine) der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin
2005 Preisträgerin des Studiowettbewerbs der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin
2014 Arbeitsstipendium für Jazz-Komposition (Saints & Fools) der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin
2017 Arbeitsstipendium Probenphase Insomnia Brass Band der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin
2018 Arbeitsstipendium Audio-Produktion Subsystem der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin
2019 Förderung des Musikfonds für das Projekt „Bauhauskapellentraum“ des Ensembles Subsystem
2020 Arbeitsstipendium Audio-Produktion Insomnia Brass Band der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin
Veröffentlichungen
2006 CD Shoot the Moon – Treasure Island (nrw records)
2009 CD Shoot the Moon – Glory & Decay (jazzwerkstatt)
2013 CD Shoot the Moon – Big Black Dogs (WismArt / NRW Vertrieb)
2013 CD Le Sorelle Blu – Auf Kaperfahrt (Eigenvertrieb)
2016 CD Shoot the Moon – Saints & Fools (Tiger Moon Records)
2016 CD Subsystem – Unterholz (Tiger Moon Records)
2019 CD Subsystem – Schneekönig (Tiger Moon Records)
Kuratorische Projekte
2001-2003 Freie Session in Vollrads Tonsaal: Organisation und Durchführung einer Session für frei improvisierte Musik, einmal monatlich, gemeinsam mit Magda Mayas
2006-2008 Organisation und Programmgestaltung der spielfeld-Jazzkonzertreihe im Haus der Sinne Berlin, gemeinsam mit Katharina Wegner, gefördert vom Berliner Senat
2011-2012 Organisation und Programmgestaltung des Garagenoper-Festivals Histoire Imaginaire im Theaterforum Kreuzberg Berlin, gemeinsam mit Torsten Papenheim, gefördert vom Berliner Senat und von der Initiative Musik
2012-2013 Organisation und Programmgestaltung des Garagenoper-Festivals Navigation Imaginaire im Theaterforum Kreuzberg Berlin, gemeinsam mit Torsten Papenheim, gefördert vom Berliner Senat
2013-2014 Organisation und Programmgestaltung des Garagenoper-Festivals Parole Imaginaire im Theaterforum Kreuzberg Berlin, gemeinsam mit Torsten Papenheim und Nina Rohlfs, gefördert vom Berliner Senat
2014 Gründung des Labels Tiger Moon Records gemeinsam mit Alexander Beierbach
Unterrichtstätigkeit
seit 2001 Instrumentalunterricht, Ensembleleitung und interdisziplinäre Workshops an der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
2004-2009 Dozentin beim Sinfonischen Blasorchester Wind-or-Jester
2012 Dozentin für Jazzensemble bei der Hessischen Frauenmusikwoche
seit 2016 Privatunterricht Saxophon im Prenzlauer Berg